Erbliche Netzhautdystrophien: KI untersucht lichtempfindliche Zellen der Netzhaut

Die Stiftung zur Verhütung von Blindheit freut sich über den Erfolg von Dr. Leon von der Emde, einem früher geförderten Doktoranden, der von der DFG 213.000 Euro für sein Projekt „Selektive Quantifizierung von Photorezeptoren bei Netzhautdystrophien mittels OCT und KI“ erhalten hat. Das innovative Vorhaben an der Augenklinik des Universitätsklinikums Bonn erforscht die Verteilung von Photorezeptoren bei genetischen Netzhauterkrankungen. Durch den Einsatz von hochauflösender Bildgebung und Künstlicher Intelligenz sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die zu präziseren Diagnoseverfahren und neuen Therapieansätzen beitragen könnten.

Die Stiftung zur Verhütung von Blindheit hat Dr. Leon von der Emde bereits 2018 als Doktorand gefördert für ein Kleinprojekt zur Untersuchung der Netzhautfunktion bei Patienten mit neovaskulärer altersbedingter Makuladegeneration (nAMD). Ziel damals war die Validierung neuer Tests zur Sehfunktion unter Dämmerungs- und Nachtbedingungen.

Mehr zum aktuellen Projekt unter: https://biermann-medizin.de/erbliche-netzhautdystrophien-ki-untersucht-lichtempfindliche-zellen-der-netzhaut/