Bisherige Preisträger

Liste der Preisträger 2023 bis 1985

Grundlagenwissenschaftlicher Forschungspreis 2023

Frau Vyara Todorova, Ph.D.

Frau Vyara Todorova, Ph.D.

Laudatio

Der Wissenschaftlich Medizinische Beirat der PRO RETINA Deutschland e. V. und der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit, bestehend aus den Professoren Christian Grimm, Frank Holz, Ulrich Kellner, Thomas Langmann, Klaus Rüther, Hendrik Scholl, Olaf Strauss, Marius Ueffing, Bernhard Weber, sowie Dr. Claus Gehrig und Franz Badura hat

Frau Vyara Todorova, Ph.D.

den grundlagenwissenschaftlichen Forschungspreis 2023
der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit,
der PRO RETINA Deutschland e.V. und der Retina Suisse

für ihre hervorragenden Arbeiten im Bereich der zellulären Antworten auf hypoxische Bedingungen im Auge und die entsprechenden Konsequenzen für die Netzhaut und insbesondere den Sehzellen zuerkannt.

Prämierte Arbeit:
Todorova, V., Stauffacher, M.F., Ravotto, L., et al. Deficits in mitochondrial TCA cycle and OXPHOS precede rod photoreceptor degeneration during chronic HIF activation. Mol. Neurodegen. (2023) 15:15. Doi: 10.1186/s13024-023-00602-x. Journal Impact Factor: 18,9.

Frau Dr. Todorova hat 2021 im Labor für Zellbiologie der Netzhaut an der Augenklinik des Universitätsspitals Zürich zum Thema der metabolischen Konsequenzen einer chronischen Aktivierung der Hypoxie-induzierten Transkriptionsfaktoren HIF1 und HIF2 promoviert. Ihre wissenschaftlichen Arbeiten hat sie im gleichen Labor als Postdoc bis 2022 weitergeführt und zum Abschluss gebracht. Der Preis wird Dr. Todorova für ihre Hauptarbeit verliehen, in der sie gezeigt hat, dass eine chronische Antwort auf Hypoxie zu starken Defiziten im Krebszyklus und in der oxidativen Phosphorylierung in den Mitochondrien der Sehzellen führt. Mit mehreren genetisch veränderten Mausmodellen zeigte sie, dass ein funktionierender Krebszyklus für das Überleben der Stäbchen wichtiger ist als eine effiziente oxidative Phosphorylierung. Anhand von eingebrachten molekularen Nanosensoren die mittels der 2-Photonen Mikroskopie visualisiert wurden demonstrierte Frau Todorova zudem einen aussergewöhnlich schnellen Abbau von Glukose in den Stäbchen. Dieser Abbau ist um ein Vielfaches schneller als in den Neuronen der inneren Netzhaut. Weitere Arbeiten zur Hypoxie in der Netzhaut und anderen für Netzhautdegenerationen relevanten Aspekten haben zu 8 weiteren Publikationen mit Frau Todorova als Haupt- oder Koautorin geführt.

Die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit, die PRO RETINA Deutschland und deren Wissenschaftlich Medizinischer Beirat, die Retina Suisse sowie die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft wünschen Frau Dr. Todorova weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit und gratulieren ihr herzlich zu dem Preis, der mit einer Barsumme von 5.000 Euro dotiert ist.

(Laudatio verfasst von Prof. Dr. Christian Grimm, Forschungsleiter an der Augenklinik des Universitätsspitals Zürich. Mitglied des Wissenschaftlich-Medizinischen Beirates der PRO RETINA Deutschland e. V.)

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Klinischer Forschungspreis 2023

PD Dr. med. Caroline Brandl

PD Dr. med. Caroline Brandl

Laudatio

Der Wissenschaftlich Medizinische Beirat der PRO RETINA Deutschland e. V. sowie der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit bestehend aus den Professoren Christian Grimm, Frank Holz, Ulrich Kellner, Thomas Langmann, Klaus Rüther, Hendrik Scholl, Olaf Strauss, Marius Ueffing, Bernhard Weber, sowie Dr. Claus Gehrig und Franz Badura hat

PD Dr. med. Caroline Brandl
den klinischen Forschungspreis 2023 der Pro Retina – Stiftung zur Verhütung
von Blindheit, der PRO RETINA Deutschland e.V. und der Retina Suisse

für zwei hochstehende und miteinander verbundenen Publikationen in der epidemiologischen Forschung zu Netzhauterkrankungen zuerkannt.

Prämierte Arbeiten:
Brandl, C., Günther, F., Zimmermann, ME., et al. Incidence, progression and risk factors of age-related macular degeneration in 35–95-year- old individuals from three jointly designed German cohort studies. BMJ Open Ophth 2022;7:e000912. doi:10.1136/bmjophth-2021-000912. Journal Impact Factor: 2,3.

Brandl, C., Zimmermann, ME., Herold, JM., et al. Photostress Recovery Time as a Potential Predictive Biomarker for Age-Related Macular Degeneration. Transl Vis Sci Technol. 2023 Feb 1;12(2):15. doi: 10.1167/tvst.12.2.15. Journal Impact Factor: 3,3.

In ihren epidemiologischen Arbeiten erarbeitete Frau Dr. Brandl anhand von zwei Kohortenstudien nicht nur Inzidenz- und Progressionsschätzungen für AMD in Deutschland, sondern analysierte auch Risikofaktoren und suchte Biomarker für eine prädiktive Inzidenz von AMD. Ein solcher Biomarker konnte Frau Dr. Brandl in der Regenerationszeit des Sehpigments nach Bleichung (Photostress) definieren. Eine verlängerte Regenerationszeit des Pigments deutet aufgrund ihrer Ergebnisse schon vor dem Erscheinen von erkennbaren Veränderungen am Augenhintergrund auf ein erhöhtes AMD-Risiko hin.

Zur Person von Frau Dr. Brandl:
Frau PD Dr. Brandl hat an der Universität Regensburg Medizin studiert, wo sie 2011 auch ihre Promotion unter der Leitung von Prof. Bernhard Weber am Institut für Humangenetik erfolgreich eingereicht hat. Ihre Habilitation zum Thema degenerativer Netzhauterkrankungen, deren Risikofaktoren und multimodaler Bildgebung folgte 2019 ebenfalls an der Universität Regensburg. Frau Brandl forscht seit ihrer Ausbildung äusserst erfolgreich und hat bereits 34 Originalarbeiten und 8 Übersichtsartikel und Buchbeiträge publiziert. Daneben engagiert sie sich als Lehrkoordinatorin, Dozentin und Betreuerin von Promotionsarbeiten auch stark in der akademischen Ausbildung von Studierenden.

Die Pro Retina – Stiftung zur Verhütung von Blindheit, die PRO RETINA Deutschland und deren Wissenschaftlich Medizinischer Beirat, die Retina Suisse sowie die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft wünschen Frau PD Dr. Brandl weiterhin viel Erfolg bei ihrer medizinischen und wissenschaftlichen Arbeit und gratulieren ihr herzlich zu dem Preis, der mit einer Barsumme von 5.000 Euro dotiert ist.

(Laudatio verfasst von Prof. Dr. Christian Grimm, Forschungsleiter an der Augenklinik des Universitätsspitals Zürich. Mitglied des Wissenschaftlich-Medizinischen Beirates der PRO RETINA Deutschland e. V.)

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Gundlagenwissenschaftlicher Forschungspreis 2022
geht zu gleichen Teilen an Tobias Strunz, Ph.D. & Mathieu Quinodoz, Ph.D.:

Laudatio

Der Wissenschaftlich Medizinische Beirat der PRO RETINA Deutschland e. V. bestehend aus den Herren Prof. Andreas Gal, Prof. Christian Grimm, Prof. Frank Holz, Prof. Ulrich Kellner, Prof. Dr. Thomas Langmann, Prof. Birgit Lorenz, Prof. Klaus Rüther, Prof. Dr. Hendrik Scholl, Prof. Dr. Olaf Strauss, Prof. Dr. Marius Ueffing, Prof. Bernhard Weber und Prof. Eberhart Zrenner hat

Herrn Tobias Strunz Ph.D.

und

Herrn Mathieu Quinodoz Ph.D.

den grundlagenwissenschaftlichen Forschungspreis 2022 der Pro Retina Deutschland e.V. und der Retina Suisse zuerkannt und zwar zu gleichen Teilen für Ihre jeweiligen hochrangig publizierten Arbeiten auf dem Gebiet der genetischen Analyse von Netzhauterkrankungen

Zur Person von Herrn Dr. Tobias Strunz:

Herr Dr. Strunz hat im humangenetischen Institut von Prof. Bernhard Weber in Regensburg im Bereich der bioinformatischen Analyse genomischer Daten der Altersabhängigen Makuladegeneration bis 2020 promoviert. Seit 2021 führt er dort seine Forschungen fort und hat dabei verschiedenste statistisch-genetische Analyseverfahren entwickelt, um den Beitrag genetischer Varianten auf die Krankheitsentstehung sowie die Therapieresponse der AMD zu ergründen. Der Preis wird Herrn Strunz für vier thematisch eng verknüpfte Publikationen aus den Jahren 2020-2022 zugesprochen. Darunter hervorzuheben ist eine genetische eQTL-Analyse von humanem Netzhautgewebe, die zur Identifizierung neuer regulatorischer genetischer Varianten bei der AMD geführt hat (Strunz et al. 2020. A mega-analysis of expression quantitative trait loci in retinal tissue. PLOS Genet. 16,e1008934.)

Seine aktuelle Gesamtpublikationsliste weist 14 Arbeiten in hochrangigen Journalen auf, davon die Mehrzahl (acht) als Erstautor.

Zur Person von Herrn Dr. Mathieu Quinodoz:

Herr Dr. Quinodoz hat 2014 einen Master in Bioengineering in der Abteilung für Medizinische Genetik an der Universität Lausanne abgelegt und dort in 2020 seinen PhD in Lebenswissenschaften erworben. Aktuell ist Herr Dr. Quinodoz in der Arbeitsgruppe von Prof. Carlo Rivolta am Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB) tätig. Die hier prämierte Publikation (Quinodoz et al. 2022. Analysis of missense variants in the human genome reveals widespread gene-specific clustering and improves prediction of pathogenicity. Am. J. Hum. Genet. 109, 457-470) verwendet Methoden der Künstlichen Intelligenz und des Maschinellen Lernens, um genetische Varianten mit unklarer Signifikanz hinsichtlich ihrer möglichen Pathogenizität durch genomische Clustervorhersage besser einzuordnen.

Dr. Quinodoz hat beachtliche 33 Publikationen in hochrangigen Zeitschriften, darunter sieben Erstautorschaften vorzuweisen.

Die PRO RETINA Deutschland und deren  Wissenschaftlich Medizinischer Beirat, die Retina Suisse sowie Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft wünschen Herrn Dr. Strunz und Herrn Dr. Quinodoz weiterhin besten Erfolg bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten und gratulieren ihnen herzlich zu dem zwischen den Erstautoren geteilten Preis, der mit einer Barsumme von insgesamt 5.000 Euro dotiert ist.

(Laudatio verfasst von Prof. Dr. Thomas Langmann, Direktor des Lehrstuhls für Experimentelle Immunologie des Auges am Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln. Mitglied des Wissenschaftlich-Medizinischen Beirates der PRO RETINA Deutschland e. V.)

Klinischer Forschungspreis 2022:
Dr. med. Jan H. Terheyden:
zu 5 miteinander verbundene Publikationen zum Thema: Patienten–berichtete Endpunkte und funktionelle Relevanz von Veränderungen im Rahmen der intermediären altersabhängigen Makuladegeneration

Laudatio

Der Wissenschaftlich Medizinische Beirat der PRO RETINA Deutschland e. V. bestehend aus den Herren Prof. Andreas Gal, Prof. Christian Grimm, Prof. Frank Holz, Prof. Ulrich Kellner, Prof. Dr. Thomas Langmann, Prof. Birgit Lorenz, Prof. Klaus Rüther, Prof. Dr. Hendrik Scholl, Prof. Dr. Olaf Strauss, Prof. Dr. Marius Ueffing, Prof. Bernhard Weber und Prof. Eberhart Zrenner hat

Dr. med. Jan H. Terheyden

Universitäts-Augenklinik Bonn

den klinischen Forschungspreis 2022 der Pro Retina Deutschland e.V. und der Retina Suisse

zuerkannt, für fünf miteinander verbundene Publikationen zum Thema

  1. Terheyden,m J.H., Pondorfer, S.G., Behning, C., et al. (2022). Disease-specific assessment of Vision Impairment in Low Luminance in age-related macular degeneration-a MACUSTAR study report. British Journal of Ophthalmology. Journal Impact Factor: 4,6
  2. Terheyden, J.H.* & Pondorfer S.G.*, Overhoff, H., et al. (2021). Develoopment oft he Vision Impairment in Low Luminance questionnaire. Translational vision science & technologyx, 10(1), 5-5. Journal Impact Factor: 3,3 *geteilte Erstautorenschaft
  3. Terheyden, J.H., Mekschrat, L., Ost, R., et al. (2022). Interviewer adminstration corresponds to self-administration oft he Vision Impairment in Low Luminance (VILL) questionnaire. Translational vision science & technology, 11(4), 21. Journal Impact Factor: 3,3
  4. Pondorfer, S.G., Terheyden, J.H., Heinemann, M., et al. (2019). Association of vision-related quality of life with visual function in age-related macular degeneration. Scientific reports, 9(1), 1-7. Journal Impact Factor: 4,0
  5. Terheyden, J.H., Schmitz-Valckenberg, S., Crabb, D.P., et al. (2021). Use of composite end points in early and intermediate age-related macular degeneration clinical trials: state-of-the-art and future directions. Ophthalmologica, 244(5), 387-395. Journal Impact Factor: 3,2

Herr Dr. Terheyden hat mit mehreren Originalpublikationen zu klinischen Endpunkten für Therapiestudien im Bereich der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) wesentlich dazu beigetragen, die Symptome und Einschränkungen von Betroffenen besser messbar zu machen. Seine Beiträge könnten in Zukunft bei Therapiestudien des intermediären AMD-Stadiums von erheblicher Bedeutung sein, wenn es gilt, den Nutzen neuer Therapieansätze für betroffene Patienten gegenüber Arzneimittelzulassungsbehörden zu begründen.

In drei der genannten Arbeiten hat sich Herr Dr. Terheyden mit der Entwicklung und Validierung des AMD-spezifischen Patientenfragebogens „Vision Impairment in Low Luminance“ (VILL)-Fragebogen beschäftigt und diesen fachlich etabliert. Insgesamt wurden im Rahmen der Untersuchung mehr als 1000 Patienten befragt. Der VILL-Fragebogenermöglicht nach den Ergebnissen dieser Befragungen eine intern konsistente, wiederholungsreliable, inhalt- und konstruktvalide Messung der sehbezogenen Lebensqualität mit einem Schwerpunkt auf dem AMD-typischen Dunkel- und Kontrastsehdefizit. Die Entwicklungs- und Validierungsschritte des Fragebogens folgten dabei anerkannten Qualitätskriterien internationaler Regulierungsbehörden. 

In weiteren Arbeiten konnte Herr Dr. Terheyden mögliche Nutzungswege für Patienten-berichtete Endpunkte im Kontext der AMD aufzeigen. International gibt es nur wenige Arbeiten zu Patienten-berichteten Endpunkten, die sich speziell mit der AMD befassen. Die Arbeiten von Herrn Dr. Terheyden können damit beitragen, Untersuchungen zur Wirksamkeit neuer Therapien gegen die AMD verstärkt auf den Lebensalltag betroffener Patienten auszurichten. 

Zur Person des Preisträgers: 

Herr Dr. Terheyden hat an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Humanmedizin studiert und wurde u.a. mit einem Erasmus-Stipendium gefördert für ein Auslandsstipendium an der Universität Leiden in den Niederlanden. Herr Dr. Terheyden trägt wesentlich zum IMI2-geförderten EU-Projekt MACUSTAR bei, welches mit 16,2 Millionen € gefördert wird und das sich speziell mit der Endpunktentwicklung bei der intermediären altersabhängigen Makuladegeneration befasst.

Herr Dr. Terheyden legt in diesem frühen Karrierestadium bereits 19 Originalpublikationen in hochrangigen internationalen Fachzeitschriften vor. Er strebt die Habilitation an und zählt als Clinician Scientist sicherlich zu dem hoffnungsvollsten Nachwuchs in der Ophthalmologie. 

Die PRO RETINA Deutschland und deren Wissenschaftlich Medizinischer Beirat, die Retina Suisse sowie Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft wünschen Herrn Dr. Jan Terheyden weiterhinv besten Erfolg bei seinen wissenschaftlichen Arbeiten und gratulieren ihm herzlich zu dieser Ehrung, die mit einer Barsumme von 5.000 Euro dotiert ist.

(Laudatio verfasst von Prof. Dr. med. Frank G. Holz, Universitäts-Augenklinik)

Grundlagenwissenschaftlicher Forschungspreis 2021:
Drs.Cameron Cowan & Magdalena Renner:
Cell types of the human retina and its organoids at single-cell resolution.

„Cell types of the human retina and its organoids at single-cell resolution“

Cowan CS, Renner M, De Gennaro M, Gross-Scherf B, Goldblum D, Hou Y, Munz M, Rodrigues TM, Krol J, Szikra T, Cuttat R, Waldt A, Papasaikas P, Diggelmann R, Patino-Alvarez CP, Galliker P, Spirig SE, Pavlinic D, Gerber-Hollbach N, Schuierer S, Srdanovic A, Balogh M, Panero R, Kusnyerik A, Szabo A, Stadler MB, Orgül S, Picelli S, Hasler PW, Hierlemann A, Scholl HPN, Roma G, Nigsch F, Roska B. Cell Types of the Human Retina and Its Organoids at Single-Cell Resolution. Cell. 2020 Sep 17;182(6):1623-1640.e34. doi: 10.1016/j.cell.2020.08.013. PMID: 32946783; PMCID: PMC7505495.

Klinischer Forschungspreis 2021:
Dr. med. Marlene Saßmannshausen
Verlaufsanalysen struktureller und funktionaler Änderungen retinaler Drüsen bei altersbedingter Makuladegeneration

  1. Sassmannshausen M, Pfau M, Thiele S, Fimmers R, Steinberg JS, Fleckenstein M, Holz FG, Schmitz-Valckenberg S (2020). Longitudinal analysis of structural and functional changes in presence of reticular pseudodrusen associated with age-related macular degeneration. Investigative Ophthalmology and Visual Science (IOVS). 2020;3;61 (10):19.
  2. Sassmannshausen M, Zhou J, Pfau M, Thiele S, Steinberg J, Fleckenstein M, Holz FG, Schmitz-Valckenberg S (2021). Longitudinal analysis of retinal Thickness and retinal function in eyes with large drusen secondary to intermediate age-related macular degeneration. Ophthalmology Retina. 2021; 5(3):241-250. [Epub 2020 Jul 25].

Grundlagenwissenschaftliche Forschungspreise 2020:
Dr. Dasha Elena Nelidova, Basel:
Restoring light sensitivity using tunable near-infrared sensors

Original-Publikation:
Nelidova D, Morikawa RK, Cowan CS, Raics Z, Goldblum D, Scholl HPN, Szikra T, Szabo A, Hillier D, Roska B, Science 2020; 368:1108-1113; Abstract [1].

Josephine Jüttner M.Sc., Basel:
Targeting neuronal and glial cell types with synthetic promoter AAVs in mice, non-human primates and humans

Original-Publikation:
Jüttner J, Szabo A, Gross-Scherf B, Morikawa RK, Rompani SB, Teixera M, Hantz P, Szikra T, Esposti F, Cowan CS, Bharioke A, Patino-Alvarez CP, Keles Ö, Kusnyerik A, Gerber-Hollbach N, Azoulay T, Hartl D, Krebs A, Schübeler D, Hajdu RI, Lukats A, Nemeth J, Nagy ZZ, Wu K-C, Wu R-H, Xiang L, Fang X-L, Jin Z-B, Goldblum D, Hasler PW, Scholl HPN, Krol J, Roska B, Nature Neuroscience, 2019; 22:1345-1356; Abstract [2].

Grundlagenwissenschaftlicher Forschungspreis 2019:
Frau Dr. Karolina Plößl, Regensburg:

Molekulare Pathomechanismen der X-chromosomalen Retinoschisis (XLRS)

Klinischer Forschungspreis 2019:
Herrn Dr. Johannes Birtel, Bonn:

Klinische und genetische Charakterisierung bei Patienten mit Retinitis Pigmentosa mit Stäbchen-, Zapfen-Stäbchen und Zapfendystrophien

Grundlagenwissenschaftlicher Forschungspreis 2018:
Herrn Niklas Domdei (M.Sc. Biol.) und Herrn Lennart Domdei (B.Sc. Phys.), Bonn:

Domdei N, Domdei L, Reiniger JL, Linden M, Holz FG, Roorda A, und Harmening WM: Ultra-high contrast retinal display system for single photoreceptor psychophysics; Biomedical Optics Express 9:157-172, doi10.1364/BOE.9.000157

Klinischer Forschungspreis der PRO RETINA DEUTSCHLAND e.V. 2018:
Herrn Dr. med. Maximilian Pfau:

1. Pfau M, Lindner M, Fleckenstein M, Finger RP, Rubin GS, Harmening WM, Morales NU, Holz FG, Schmitz-Valckenberg S; Ophthalmologica 2017; 237:42-54

2. Pfau M, Lindner M, Müller BL, Birtel J, Finger RP, Harmening WM, Fleckenstein M, Holz FG, Schmitz-Valckenberg S; IOVS 2017; 58: BIO158-BIO167

3. Pfau M, Lindner M, Steinberg JS, Thiele S, Brinkmann CK, Fleckenstein M, Holz FG, Schmitz-Valckenberg S

4. Pfau M, Lindner M, Goerdt L, Thiele S, Nadal J, Schmid M, Schmitz-Valckenberg S, Sadda SR, Holz FG und Fleckenstein M, Retina 2018 PMID: 29781974

5. Pfau M, Goerdt L, Schmitz-Valckenberg S, Mauschitz MM, Mishra DK, Holz FG, Lindner M, Fleckenstein M; IOVS 2017; 58:BIO121-BIO130

RP-Preis 2017:
Frau PD Dr. med. Katarina Stingl, Berlin:

1. Stingl K, Bartz-Schmidt KU, Gekeler F, Kusnyerik A, Sachs H, Zrenner E: Functional outcome in subretinal electronic implants depends on foveal eccentricity; Invest Ophthalmol Vis Sci. 2013; 54:7658-65. Doi:10.1167/iovs. 13-12835

2. Stingl K, Bartz-Schmidt KU, Besch D, Chee CK, Cottriall CL, Gekeler F, Groppe M, Jackson TL, MacLaren RE, Koitschev A, Kusnyerik A, Neffendorf J, Nemeth J, Naeem MAN, Peters T, Ramsden JD, Sachs H, Simpson A, Singh MS, Wilhelm B, Wong D, Zrenner E: Subretinal Visual Implant Alpha IMS – Clinical trial interim report; Vision Research 2015; 111: 149-160. doi: 10.1016/j.visres.2015.03.001

MD-Preis 2017:
Herrn Dr. Tiago Santos-Ferreira, Frau Sílvia Llonch Armengol und Herr Dipl.-Biol. Oliver Borsch:

Retinal Transplantation of Photoreceptors: Results in Donor-Host Cytoplasmic Exchange (Tiago Santos-Ferreira, Silvia Llonch, Oliver Borsch, Kai Postel, Jochen Haas & Marius Ader); in Nature Communications, 4. Oktober 2016.

RP-Preis 2016:
Herrn Dr. rer.nat. Elvir Becirovic, München:

1. Becirovic, E., S. Bohm, O.N. Nguyen, L.M. Riedmayr, M.A. Koch, E. Schulze, S. Kohl, O. Borsch, T. Santos-Ferreira, M. Ader, S. Michalakis, and M. Biel. 2016. In Vivo Analysis of Disease-Associated Point Mutations Unveils Profound Differences in mRNA Splicing of Peripherin-2 in Rod and Cone Photoreceptors. PLoS Genet. 12:e1005811.

2. Nguyen, O.N., S. Bohm, A. Giessl, E.S. Butz, U. Wolfrum, J.H. Brandstatter, C. Wahl-Schott, M. Biel, and E. Becirovic. 2016. Peripherin-2 differentially interacts with cone opsins in outer segments of cone photoreceptors. Hum. Mol. Genet.

3. Becirovic, E., O.N. Nguyen, C. Paparizos, E.S. Butz, G. Stern-Schneider, U. Wolfrum, S.M. Hauck, M. Ueffing, C. Wahl-Schott, S. Michalakis, and M. Biel. 2014. Peripherin-2 couples rhodopsin to the CNG channel in outer segments of rod photoreceptors. Hum. Mol. Genet. 23:5989-5997.

MD-Preis 2016:
Herrn Dr. rer. nat. Felix Grassmann, Regensburg:

1. Grassmann F, Cantsilieris S, Schulz-Kuhnt AS, White SJ, Richardson AJ, Hewitt AW, Vote BJ, Schmied D, Guymer RH, Weber BH, Baird PN. Multiallelic copy number variation in the complement component 4A (C4A) gene is associated with late-stage age-related macular degeneration (AMD). J Neuroinflammation 13:81, 2016

2. Fritsche LG*, Igl W*, Bailey JN*, Grassmann F*, Sengupta S*, et al. A large genome-wide association study of age-related macular degeneration highlights contributions of rare and common variants. Nat Genet 48:134-43, 2016 (* = gleichberechtige Erstautoren)

3. Grassmann F, et al. A Candidate Gene Association Study Identifies DAPL1 as a Female- Specific Susceptibility Locus for Age-Related Macular Degeneration (AMD). Neuromolecular Med 17:111-20, 2015.

4. Grassmann F, et al. A circulating microRNA profile is associated with late-stage neovascular age-related macular degeneration. PLoS One 9:e107461, 2014.

RP-Preis 2015:
Herrn Dr. rer. nat. Karsten Boldt, Tübingen:

1. Boldt K, Mans DA, Won J, van Reeuwijk J, Vogt A, Kinkl N, Letteboer SJF, Hicks WL, Hurd RE, Naggert JK, Texier Y, den Hollander AI, Koenekoop RK, Bennett J, Cremers FP, Gloeckner CJ, Nishina PM, Roepman R, Marius Ueffing (2011). Disruption of intraflagellar protein transport in photoreceptor cilia causes Leber congenital amaurosis in humans and mice. Journal of Clinical Investigation. 121: 2169-80

2. Texier Y, Toedt G, Gorza M, Mans DA, van Reeuwijk J, Horn N, Willer J, Katsanis N, Roepman R, Gibson TJ, Ueffing M, Boldt K. (2014) EPASIS: Elution profile analysis of SDS-induced sub-complexes by quantitative mass spectrometry. Molecular and Cellular Proteomics 13:1382-91

MD-Preis 2015:
Herrn Dr. med. Martin Gliem, Bonn:

1. Gliem M, Hendig D, Finger RP, Holz FG, Charbel Issa P. (2015) Reticular pseudodrusen associated with a diseased Bruch membrane in pseudoxanthoma elasticum. JAMA Ophthalmol. 133(5):581-8.

2. Gliem M, Müller PL, Mangold E, Bolz HJ, Stöhr H, Weber BH, Holz FG, Charbel Issa P (2015) Reticular Pseudodrusen in Sorsby Fundus Dystrophy. Ophthalmolgy [im Druck, online publiziert].

RP-Preis 2014:
Dr. rer.nat. Marcus Karlstetter, Köln:

Karlstetter M et al., Disruption of the retinitis pigmentosa 28 gene Fam161a in mice affects photoreceptor ciliary structure and leads to progressive retinal degeneration. Hum Mol Genet. 2014 May 15. Pii; ddu242. [Epub ahead of print].

MD-Preis 2014:
Dr. Dr. Barbara Maria Braunger:

1. Braunger B.M. et al. (2013), Constitutive overexpression of Neurin activates Wnt/ß-catenin and endothelin-2 signaling to protect photoreceptors from light damage. Neurobiol. Dis. 50, 1-12.

2. Braunger et al. (2013), TGF-ß signaling protects retinal neurons from programmed cell death during the development of the mammalian eye. J. Neurosci. 33, 14246-58.

RP-Preis 2013:
PD Dr. Heidi Stöhr:

1. Zach F, Grassmann F, Langmann T, Sorusch N, Wolfrum U, Stöhr H. The

retinitis pigmentosa 28 protein FAM161A is a novel ciliary protein involved in

intermolecular protein interaction and microtubule association. Hum Mol

Genet. 21:4573-86 (2012); IF2011 = 7.636

2. Langmann T, Di Gioia SA, Rau I, Stöhr H, Maksimovic NS, Corbo JC, Renner AB, Zrenner E, Kumaramanickavel G, Karlstetter M, Arsenijevic Y, Weber BH, Gal A, Rivolta C. Nonsense mutations in FAM161A cause RP28-associated recessive retinitis pigmentosa. Am J Hum Genet. 87:376-81 (2010); IF2011 = 10.603

MD-Preis 2013:
Dr. rer. Nat. Dominik Eberle:

1. Eberle D, Schubert S, Postel K, Corbeil D, Ader M (2011) Increased integration of transplanted CD73-positive photoreceptor precursors into adult mouse retina. IOVS, 52(9):6462-71.

2. Eberle D, Kurth T, Santos-Ferreira T, Corbeil D, Ader M (2012) Outer segment formation of transplanted photoreceptor precursor cells. PLoS One, 7(9): e46305.

RP-Preis 2012:
Dr. phil. Nat. Kerstin Nagel-Wolfrum, Mainz:

1. Tobias Goldmann, Annie Rebibo-Sabbah, Nora Overlack, Igor Nudelman, Valery Belakhoy, Timor Baasov, Tamar Ben-Yosef, Uwe Wolfrum und Kerstin Nagel-Wolfrum: Beneficial Read-Through of a USH1C Nonsense Mutation by Designed Aminoglycoside NB30 in the Retina. Investigative Ophthalmology & Visual Science, 51:6671-6680 (2010)

2. Tobias Goldmann, Nora Overlack, Uwe Wolfrum und Kerstin Nagel-Wolfrum: PTC124-Mediated Translational Read through of a Nonsense Mutation Causing Usher Syndrome Type 1C. Human Gene Therapy 22:537-547 (2011)

MD-Preis 2012:
PD Dr. med. Tim U. Krohne, Bonn:

Tim U. Krohne, Peter D. Westenskow, Toshihide Kurihara, David F. Friedlander, Mandy Lehmann, Alison L. Dorsey, Wenlin Li, Saiyong Zhu, Andrew Schultz, Junhua Wang, Gary Siuzdak, Sheng Ding, Martin Friedlander: Generation of Retinal Pigment Epithelial Cells from Small Molecules and OCT4 Reprogrammed Human Induced Pluripotent Stem Cells. Stem Cells – Translational Medicine 1:96-109 (2012)

R P-Preis 2011:
Dr. phil. Volker Busskamp, Basel:

Busskamp V, Duebel J, Balya D, Fradot M, Viney T J, Siegert S, Groner A C, Cabuy E, Forster V, Seeliger M, Biel M, Humphries P, Paques M, Mohand-Said S, Trono D, Deisseroth K, Sahel J A Picaud,S, Roska B: Genetic Reactivation of Cone Photoreceptors Resotves Visual Responses in Retinitis Pigmentosa. Science 329:413-417 (2010)

MD-Preis 2011:
Dr. rer. nat. Ulrike Friedrich, Regensburg:

1. Friedrich U., Stöhr, H, Hilfinger D., Loenhardt T., Schachner M., Langmann T., Weber B H (2011) The Na/K-ATPase is obligatory for membrane anchorage of retinoschisin, the protein involved in the pathogenesis of X-linked juvenile retinoschisis. Hum.Mol. Genet. 20(6):1132-1142. IF2010 7.386

2. Friedrich U., Myers C A, Fritsche L G, Melenkovich A., Wolf A., Corbo J C, Weber B H (2011) Risk- and non-risk-associated variants at the 10q26 AMD locus influence ARMS2 mRNA expression but exclude pathogenic effects due to protein deficiency. Hum. Mol. Genet. 20(7):1387-1399. IF2010 7.386

RP-Preis 2010:
Dr. Andreas Ohlmann, Regensburg:

1. Ohlmann A, Seitz R, Braunger B, Seitz d, Bösl MR, Tamm ER: Norrin Promotes Vascular Regrowth after Oxygen-Induced Retinal Vessel Loss and Suppresses Retinopathy in Mice. J. Neurosci, 30(1): 183-193 (2010)

2. Seitz R, Hackl S, Seibuchner T, Tamm E, Ohlmann A: Norrin Mediates Neuroprotective Effects on Retinal Ganglion Cells via Activation of the Wnt/ß-Catenin Signaling Pathway and the Induction of Neuroprotective Growth Factors in Müller Cells. J. Neurosci 30(17): 5998-6010 (2010)

MD-Preis 2010:
nicht vergeben

RP-Preis 2009:
Dr. Marijana Samardzija, Zürich:

1. Samardzija M, Wenzel A, Naash M, Remé C, Grimm C. Rpe65 as a modifier gene for inherited retinal degeneration. Eur J Neurosci, 23: 1028-1034 (2006)

2. Samardzija M, Wenzel A, Thiersch M, Frigg, R, Remé C, Grimm C. Caspase-1 ablation protects photoreceptors in a model of autosomal dominant retinitis pigmentosa. Invest Ophthalmol Vis Sci, 47: 5181-8190 (2006)

3. Samardzija M, Wenzel A, Aufenberg S, Thiersch M, Remé C, Grimm C. Differential role of Jak-STAT signaling in retinal degenerations. FASEB J, 20: 2411-2413 (2006).

MD-Preis 2009:
Lars Fritsche, Regensburg:

1. Fritsche L.G., Loenhardt T., Janssen A., Fisher S.A., Rivera A., Keilhauer C.N., Weber B.H. (2008). Age-related macular degeneration is associated with an unstable ARMS2 (LOC387715) mRNA. Nat. Genet. 40, 892-6

2. (2009). Age-related macular degeneration and functional promoter and coding variants of the apolipoprotein E gene. Hum. Mutat. 30, 1048-53

RP-Preis 2008:
Dr. Tina Märker, Mainz:

A novel Usher protein network at the periciliary reloading point between molecular transport machineries in vertebrate photoreceptor cells, published by Tina Merker, Erwin van Wijk, Nora Overlack, Ferry F. J. Kersten, JoAnn McGee, Tobias Goldmann, Elisabeth Sehn, Ronald Roepman, Edward J. Wash, Hannie Kremer and Uwe Wolfrum Human Molecul Genetics, 17:71-86, 2008

MD-Preis 2008:
Dr. Monika Fleckenstein, Bonn:

1. M. Fleckenstein, P. Charbel Issa, H.-M. Helb, S. Schmitz-Valckenberg, R.P. Finger, JH.P.N: Scholl, K. U. Loeffler, F.G. Holz. High resolution Spectral Domain-OCT imaging in Geographic Atrophy associated with Age-related Macular Degeneration. Invest Ophthalmol Vis Sci. (2008), in press

2. M. Fleckenstein, P.Charbel Issa, H.A.Fuchs, R.P. Finger, H.-M. Helb, H.P.N. Scholl, F.G. Holz. Discrete arcs of increased fundus autofluorescence in retinal dystrophies and functionla correlate on microperimetry. Eye. (2008), 1-9

RP-Preis 2007:
Inga Ebermann, Köln:

1. Ebermann I, Scholl HPN, Charbel Issa P, Becirovic E, Lamprecht J, Jurklies B, Millan JM, Aller E, Mitter D, Bolz H: A novel gene for Usher syndrome type 2: mutations in the long isoform of whirlin are associated with retinitis pigmentosa and sensorineural hearing loss. Hum Genet, 121(2):203-211 (2007)

2. Ebermann I, Walger M, Scholl HPN, Issa PC, Luke C, Nurnberg G, Lang-Roth R, Becker C, Nurnberg P, Bolz HJ: Truncating mutation of the DFNB59 gene causes cochlear hearing impairment and central vestibular dysfunction. Hum Mutat, 28(6):571-577 (2007)

MD-Preis 2007:
Dr. Peter Charbel Issa, Bonn:

1. Charbel Issa P, Helb HM, Rohrschneider K, Holz FG, Scholl HPN. Microperimetric Assessment of Patients with Type II Macular Telangiectasia. Invest Ophthalmol Vis Sci, Vol. 48 (8):3788-3795 (2007)

2. Charbel Issa P, Scholl HPN, Holz FG (2007) Findings in Fluorescein Angiography and Optical Coherence Tomography after Intravitreal Bevacizumab in Type 2 Idiopathic Macular Telangiectasia. Ophthalmology Vol. 114 (9): 1736-1742 (2007)

RP-Preis 2006:
Dr. Christina Zeitz, Zürich:

Mutations in the GRM6 Cause Autosomal Recessive Congenital Stationary Night Blindness with a Distinctive Scotopic 15-Hz Flicker Electroretinogram

(Investigative Ophthalmology&Visual Science 46, 11:4328-4335, 2005)

MD-Preis 2006:
Dr. Sabine Aisenbrey, Tübingen:

Retinal pigment epithelial cells synthesize laminins including laminin 5 and adhere to them using α3- and α 6-containing integrins

RP-Preis 2005:
nicht vergeben

MD-Preis 2005:
Dr. Marc Steffen Schmitz-Valckenberg, Bonn: Fundus Autofluorescence and Fundus Perimetry in the Junctional Zone of Geographic Atrophy in Patients with Age-Related Macular Degeneration

RP-Preis 2004:
Dr. A. Janecke, Innsbruck: Mutations in RDH12 encoding photoreceptor cell retinal dehydrogenase cause severe childhood-onset retinal dystrophy

MD-Preis 2004:
Dr. A. Marneros, Boston: Collagen XVIII/endostatin is essential for vision and retinal pigment epithelial function

RP-Preis 2003:
Dr. C. Grimm und Dr. A. Wenzel, Zürich: Role of the rhodopsin and RPE 65 in light-induced retinal degeneration

MD-Preis 2003:
Dr. H. Scholl, London / Tübingen: Alterations of slow and fast rod ERG signals in patients with molecularly confirmed Stargardt disease type 1

RP-Preis 2002:
Dr. Norbert Kinkl, München: Aufklärung des Wirkungsmechanismus des basischen Fibroblasten Wachstumsfaktors (FGF 2) auf das Überleben von Photorezeptoren und seine intrazelluläre Signaltransduktion in der Rattenretina

MD-Preis 2002:
nicht vergeben

RP-Preis 2001:
Dr. med. Hanno Bolz, Hamburg: Identifizierung des Gens für das Usher-Syndrom Typ I D

MD-Preis 2001:
Dr. med. Florian Schütt, Heidelberg: Phototoxische Eigenschaften von Biomolekülen in Lipofuszingranula

RP-Preis 2000:
Dr. Farhad Hafezi, Zürich: Differential DNA-binding activities of the transcription factors AP-1 and OCT-1 during light-induced apoptosis of photoreceptors

MD-Preis 2000:
Prof. Dr. Ursula Schmidt-Erfurth, Lübeck: Photodynamic Therapy of subfoveal chorodial neovascularisation in age related macular degeneration with verteporfin

RP-Preis 1999:
Dr. Mathias Seeliger, Tübingen: Erstbeschreibung einer hereditären Netzhautdystrophie, verursacht durch einen genetischen Defekt im Retinolstoffwechsel

MD-Preis 1999:
PD Dr. med. Frank Holz, Heidelberg: Altersabhängige Makuladegeneration

Bis 1998 wurde ein Preis vergeben für die Netzhautforschung:

1998:
PD Dr. Ulrich Kellner, Berlin: Klinische und physiologische Differenzierungen hereditärer Netzhautdystrophien

1996/1997:
Dr. Wolfgang Berger, Berlin und Dr. Thomas Meitinger, München: Identifizierung und molekulargenetische Analyse von Genen x-chromosomaler Netzhautdegenerationen

1995:
PD Dr. Bernhard Weber, Würzburg: Molekulargenetische Aufklärung der Fundusdystrophie vom Typ Sorsby

1993:
Dr. Olaf Strauß, Ingelheim: Rolle der Calciumkanäle bei erblichen Netzhautdegenerationen

1992:
Dr. Solon Thanos, Tübingen: Rolle der Mikroglia bei degenerativen Erkrankungen der Netzhaut

1991:
Frans. P. M. Cremers, Nijmegen: Identifizierung und molekulargenetische Analyse des Gens für Chorioideremie

1990:
Dr. E. Brischnik, Zürich: Dokumentation der Symptomatik bei Konduktorinnen mit x-chromosomaler RP

1989:
Dr. Andreas Gal, Bonn: Molekulargenetische Analyse und Kartierung der Gene der x-chromosomal vererbten Retinopathia Pigmentosa

1988:
Dr. Marion S. Eckmiller, Düsseldorf und Dr. J. Gottlob, Wien: Morphogenese der Photorezeptorenaußensegmente

1987:
Dr. K. W. Koch, Jülich: Molekulare Grundlagen der Photorezeptoren

1986:
Prof. Dr. E. El-Hifnawi, Lübeck: Pathomorphologische Untersuchungen zum Verlauf der hereditären Netzhautdystrophie bei RCS-Ratten

1985:
Dr. T. Schneider, München: Einfluss von Phosphodisterase-Hemmstoffen auf die Netzhautfunktion des arteriell perfundierten Auges

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